1. Menschen lieben Geschichten
Geschichten begeistern und inspirieren ihre Leser seit Jahrhunderten. Gerade in Zeiten der Digitalisierung ist es wichtig, aus der Menge hervorzustechen und Aufmerksamkeit zu erlangen. Hier kommt das Storytelling ins Spiel – es ist evolutionär bedingt, Botschaften in Form von Geschichten zu übermitteln – wir kommunizieren indem wir Geschichten erzählen. Genau das sollten auch Unternehmen tun – heben Sie sich von der Konkurrenz ab, indem Sie Charakter zeigen – kommunizieren Sie mit Ihren Kunden auf emotionaler Ebene.
2. Abhebung von der Konkurrenz
Storytelling steht für Erzählungen, die Fakten, Daten und Emotionen vermitteln. Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung kann noch so gut sein – ohne Einblicke in die Hintergründe Ihres Bestehens und die Motivation hinter der Gründung, können Sie Ihre Kunden nicht an Ihr Unternehmen binden. Seien Sie sich bewusst, was Ihr „Warum“, also Ihr Unternehmenszweck ist – es unterscheidet Sie vom Mitbewerb. Ihr „Warum“ sollte also unbedingt im Storytelling aufgegriffen werden um sich von der Konkurrenz abzuheben.
3. Charaktere zur Identifikation
Ein geeigneter Charakter ist das A und O um Ihre Geschichten zum Leben zu erwecken. Ihre Kunden sollen sich mit dem Charakter identifizieren können und somit eine emotionale Bindung aufbauen. Bei der Charakterfindung sollten Sie daher auf Originalität, Bedürfnisse und Komplexität achten. Was unterscheidet den Charakter von anderen? Wonach strebt der Charakter? Was treibt den Charakter in seinem Streben an?
4. Emotionsgeladene Botschaften
Geschichten lösen immer Emotionen aus und sorgen dafür, dass Inhalte besser in Erinnerung bleiben. Sie regen an zum Nachdenken, bringen zum Lachen und lassen mitfühlen. Kreieren Sie daher emotionsgeladene Botschaften, die Träume und positive Emotionen hervorrufen und damit ein Bedürfnis beziehungsweise Verlangen in Ihren Kunden wecken.
5. Verständnis von komplexen Themen
Storytelling ist perfekt um komplexe Themen einfach zu vermitteln. Sie können so komplizierte Inhalte in einfache Geschichten verpacken und mittels Emotionen transportieren. Unser Gehirn reagiert nicht auf Fakten, sondern auf Gefühle. Fakten bleiben oft nicht hängen – im Gegensatz zu Geschichten. Sie aktivieren im Gehirn besonders viele Bereiche und bleiben dadurch viel länger im Gedächtnis als reine Informationen.