Bei der Gestaltung eines Plakates gibt es neben der richtigen Auswahl des Formates noch viele weitere wichtige Punkte auf die man besonders achten sollte.
1. Auffallen statt Durchfallen
Achten Sie darauf das Plakatmotiv auf schnell verstehbare Elemente zu reduzieren und durch Einfachheit, Übersichtlichkeit und Einprägsamkeit zu bestechen. Ein Plakat muss visuell auffallen und sich positiv von der Umgebung sowie vom Plakatumfeld abheben. Sorgen Sie dafür, dass die Betrachter mit ihren Augen daran hängen bleiben. Zu viele Gestaltungselemente sollten aber unbedingt vermieden werden, da Sie den Betrachter damit überfordern. Das Plakat fällt nicht auf und wird im schlimmsten Fall gar nicht gelesen – somit kommt auch die Botschaft beim Adressaten nicht an.
2. Die richtige Farbgestaltung
Durch bewusst gesetzte Farbakzente können bestimmte Emotionen beim Betrachter erzeugt werden – deshalb spielen Farben bei der Plakatgestaltung eine wesentliche Rolle. Sie ziehen Aufmerksamkeit auf sich, dienen der Unterscheidung, wirken dekorativ und schaffen Atmosphäre.
3. Die Wahl der passenden Schrift
Eine gute Lesbarkeit, auch aus der Ferne, ist unerlässlich! Verwenden Sie dementsprechend große Schriftgrößen. Aber Achtung: achten Sie darauf, nicht zu viele Schriften einzusetzen. Das bringt nicht nur Unruhe ins Layout, sondern lenkt auch von der eigentlichen Botschaft ab. Hier gilt der Grundsatz „weniger ist mehr“!
4. Platzieren von Logos
Bei der Abbildung von Logos Ihrer Sponsoren sollten Sie aufpassen, dass der Logobereich nicht mehr als ein 1/7 der Gesamtfläche ausmacht. Platzieren Sie am besten eine Logoleiste mit weißem Hintergrund am unteren Rand eines Plakates – das erleichtert den Umgang mit den vielen unterschiedlichen Farben und Formen.
5. Auswahl von Fotos
Fotos gelten als Hingucker und tragen positiv zur Auffälligkeit eines Plakates bei. Trotzdem gibt es einige Dinge, die zu bedenken sind. Achten Sie stets sowohl auf die Bildqualität, also Bildschärfe und Kontrast, als auch auf die Datenqualität – eine druckfähige Auflösung von 300dpi ist dabei ein Muss. Bei der Datengröße gilt die Faustregel: eine Bilddatei unter 1 MB ist nicht für den Druck geeignet und wird in gedruckter Form stark gepixelt dargestellt.
6. Die richtigen Druckeinstellungen
Je nach verwendeter Software gibt es verschiedene Dateiformate, wie man Daten an eine Druckerei übermitteln kann. Die gängigsten Formate sind PDF- und JPG-Dateien. Bei der PDF-Datei handelt es sich um die professionellste Form, da im Druck-PDF Bilder als Pixelgrafik, Texte aber als Schrift generiert werden. Bei der PDF-Erstellung sollten Sie unbedingt alle Bilddateien und die verwendeten Schriften einbinden.
Die JPG-Datei eignet sich nur beschränkt für eine einwandfreie Druckqualität. Hier wird nämlich das gesamte Sujet – also auch alle Texte – als Bilddatei wiedergegeben, wodurch es im vergrößerten Plakatdruck gerastert wird. Die Folge: Texte sind oft unscharf und können nur schwer gelesen werden.
Fazit
Das A und O lautet, genügend Zeit für die Gestaltung des Plakates aufzubringen und nicht an den falschen Enden zu sparen. Es lohnt sich auf alle Fälle, die Gestaltung Experten zu überlassen, damit Sie ein professionelles Endergebnis in den Händen halten können. Wir sind Ihr perfekter Ansprechpartner in Sachen Plakatgestaltung!